An diesem Wochenende, heute vor einem Jahr, erreichte auch Margetshöchheim – zumindest für zwei Monate intensiv – die Flüchtlingskrise.
Grund genug, heute an das herausragende mitmenschliche Engagement und die tolle Arbeit vieler Bürgerinnen und Bürger in Margetshöchheim sowie der Gemeinde zu erinnern. Das hat Margetshöchheim unter dem Strich gut gemeistert oder – vielleicht besser –gut „geschafft“!
Ängste, Zweifel und Bedenken am „Wir schaffen das!“ sind berechtigt – das ist auch menschlich und legitim. Die Sorgen gilt es ernst zu nehmen. Konstruktive Kritik ist in jeder politischen Diskussion, wie eben um die verknappt als „Flüchtlingskrise“ titulierte Sache notwendig und sicher angebracht. Schwarz-Weiß-Denken ist hier aber fehl am Platz, ebenso wie Polemik. Das Wichtigste, was man grundsätzlich dabei nicht vergessen sollte: es geht hier um Menschen, Menschen in Not.
In jedem Fall scheint es kein guter Weg zu sein, politischen Rattenfängern nachzurennen, welche doch bei ihrem angeblichen politischen Steckenpferd, der „Flüchtlingskrise, genauso konzeptlos sind wie in allen anderen politischen Feldern. Da wird es einem anders, wenn man gerade etwa in den baden-württembergischen Landtag blickt, oder nach Sachsen-Anhalt und nun dieser Tage nach Mecklenburg-Vorpommern.