Die Aufgaben, welche die Gemeinde in diesem und den folgenden Jahren zu bestreiten hat, sind hinlänglich bekannt: von der Mainlände und dem neuen Mainsteg, von der nachhaltigen Schaffung von Park- und Wohnraum (Ludwigstraße bzw. Scheckert), von der Instandsetzung der Eigenwasserversorgung, von der zeitnahen Sanierung der Kinderkrippe und - mittelfristig - der Zukunft des Schulgebäudes, von der Förderung des Vereins- und Kulturlebens in unserer Gemeinde etc.
Nachhaltiges wirtschaftliches Haushalten muss gewiss die erste Prämisse sein, jedoch ebenso ein optimistischer Blick voraus, welche Möglichkeiten für unsere Gemeinde bestehen - nicht zu verwechseln mit Träumen. Dabei darf man durchaus hoffnungsvoll und zufrieden auch auf einige durchaus herausfordernde abgeschlossene Projekte der nahen Vergangenheit blicken, ohne diese noch einmal dezediert aufführen zu müssen (siehe: http://www.csu-margetshoechheim.de/neuigkeiten/informationen-von-der-buegerversammlung)
Für die Gemeinde wie für den Gemeinderat wünschen wir uns, dass das Engagement vieler unserer Bürgerinnen und Bürger und das gute, vertrauensvolle, konstruktive und kompromissbereite Miteinander weiter bestehen. Ein oftmals künstliches "Zwischeneinander", wie man es vielleicht aus manch anderer Gemeinde kennt, würde nur davon wegführen und letztlich nur zu Lasten der Gemeinde gehen.
Deshalb möchten wir es gerne zum Jahresbeginn 2018 noch einmal betonen: Zum kommunalpolitischen Betrieb gehören die sachliche Diskussion und Auseinandersetzung verschiedener Meinungen. Das Engagement und das persönliche Miteinander sollten jedoch nicht durch unterschiedliche Meinungen in der Sache und nicht durch persönliche Sticheleien zwischen den Zeilen, künstliche Empörung, großen Lärm um Nichts und einen oberlehrerhaften Anspruch, alles noch besser zu wissen, gestört werden. Vor Irrungen und Wirrungen sind wir schließlich alle nicht gefeit.
Aktualität, Transparenz und Sachlichkeit – und nicht das Ausbreiten persönlicher Befindlichkeiten und Stimmungen - in der Öffentlichkeitsarbeit sind für uns hingegen zentral. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich über die Ereignisse, Entwicklungen und Diskussionen in unserer Gemeinde zu informieren und daran teilzuhaben - längst nicht nur "klassisch" in der Gemeinderatssitzung oder "auf Papier" im Gemeindeblatt. Machen Sie sich bitte auch im neuen Jahr selbst ein Bild darüber oder machen Sie einfach mit! Gerne stehen wir Ihnen zum Austausch zur Verfügung.
Herzliche Einladung noch einmal zum Neujahrsempfang der Gemeinde am Sonntagnachmittag in der Margarethenhalle!