Barrierefreiheit in der Gemeinde - Schritt für Schritt

Ein großes Stück voran ist die Gemeinde mit dem Thema barriererfreier Zugang des Rathaus mit dessen Umbau gekommen, welcher schließlich nun mit dem entsprechenden Ausbau der Mainstraße seinen vorläufigen Abschluss finden wird. Man sollte dabei aber auch eine barrierefreie Andienung des gesamtes Areals mit Rathaus und Kirche von der Gartenstraße her über das ehemalige Klostergelände nicht ganz in das Reich der Träume verbannen.

An anderer Stelle wird sich beim Thema Barrierefreiheit in Kürze etwas tun, wie man bereits an verschiedener Stelle vernehmen konnte: beim entsprechenden Ausbau der Bushaltestelle Bachwiese, was in Verbindung mit dem dort entstehenden Ärztehaus nur sinnvoll ist. Mittelfristig ist dies auch an einer weiteren Haltestelle im Ortsbereich geplant.

Darüber hinaus gibt es noch "kleinere" Baustellen auf dem Gebiet zum Nachjustieren, wie sich der Gemeinderat einhellig bewusst ist und welche für Menschen mit Handicap eine große Hürde darstellen: sei es etwa beim neu angelegten Gehsteig zum Tegut-Markt, der für Rolltuhlfahrer mit der eingesetzten Vorrichtung nicht so einfach zu erklimmen ist, sei es etwa bei der "Behindertentoilette" in der Margarethenhalle, deren Türe sich nur nach Innen öffnen lässt, was einem Rollstuhlfahrer die Benützung alleine sehr schwierig bis schlicht unmöglich macht, wie man bei verschiedenen Veranstaltungen (etwa der Seniorenweihnachtsfeier oder dem gestrigen Jubiläum des Johannesvereins) bemerken konnte.