Baumsymposium - Präsentation

Beim Baumsymposium stand die Gestaltung der Mainlände, allen voran deren Bepflanzung bzw. noch konkreter der Erhalt der ortsbildprägenden Pappeln, auf der Tagesordnung - daher der Titel der Veranstaltung. Über 60 interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter aus dem Gemeinderat waren der Einladung gefolgt, zu welcher das Landschaftsarchitektüro arc.grün eingeladen war. Dieses hatte bereits den Workshop mit dem Gemeinderat im März moderiert und erste Ideen gesammelt - siehe: http://www.csu-margetshoechheim.de/neuigkeiten/ergebnisse-des-workshops-mainlaende-im-protokoll

Bürgermeister Brohm führt zu dem Vortrag des Architekturbüros ein und stellte klar und fest, dass die Pappel-Reihe in jedem Fall erhalten werden soll und muss, da sie von essentieller Bedeutung für das Ortsbild und die Natur ist. Dazu gab es in den Reihen der Teilnehmer große und ungeteilte Zustimmung. Zu prüfen sei, so das Büro, welche der 40 Pappeln aufgrund von Krankheit oder Schaden möglichher Weise zu ersetzen sei. Präferiert werden würde hier wieder die bisher genutzte Pappel Populus nigra ‘Italica‘. Alternative Möglichkeiten wurden vorgestellt und festgehalten, dass  es neben des Erhalts des Ortsbildes wichtig sei, den Pappeln am Boden genug Platz für deren Wurzel zu geben. Ein Durchmesser von mindestens 2 m pro Baum sind ringsum notwendig, was bei der baulichen Gestaltung der Mainlände entsprechend zu berücksichtigen sei.  Entsprechend müssen Asphaltschichten abgetragen werden bzw. bei der Neugestaltung entsprechende Abstände eingehalten werden. Besonders an den Engstellen etwa am Eck Zur Mainfähre/Pointstraße bzw. am weiterführend Radweg zwischen Mainsteg und Spielplatz stellt dies die Planungen vor besondere Herausforderungen. Weitere Informationen folgen.

Weitere Informationen unter: baumsymposium