- Glasfaserausbau:
Für die Durchführung der Verlegearbeiten der Glasfaser-Kabel im Ortsbereich durch die Deutsche Glasfaser wurde ein externes Ingenieurbüro mit der Bauüberwachung beauftragt. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Tiefbauarbeiten ordnungsgemäß und in sinnvollen räumlichen und zeitlichen Abschnitten durchgeführt werden. Der Glasfaserausbau soll glücklicher Weise schon in diesem Jahr durchgeführt werden und alle Straßenzüge entsprechend erschlossen sein. Für die gemeindliche Infrastruktur bedeutet der Glasfaserausbau gewiss einen Meilenstein, aber eben auch eine Großbaustelle. Daher ist es der Gemeinde so wichtig, dass dieses Projekt so reibungslos wie möglich - auch mit Blick auf die anderen Baumaßnahmen - abläuft. Man orientiert sich dabei am Vorgehen anderer Gemeinden.
- Kanalbauarbeiten in der Frankenstraße:
Ausgelöst durch einen kapitalen Wasserrohrbruch muss die Wasserver- und entsorgung in der Frankenstraße in weiten Teilen saniert werden. Diese Bauleistungen in der Leistungsphase 1-4 wurden an den wirtschaftlichsten Bieter vergeben.
- Verlegung der Pflanzgruben in der Rosenstraße:
Durch den ausgeprägten Wurzelhub und die viel zu engen Gehwegen durch die Pflanzinseln in der Rosenstraße, hat der Ausschuss schon in der November-Sitzung beschlossen die Bäume dort zu ersetzen. Aktuell wurde diskutiert, an welcher Stelle künftig Pflanzinseln angelegt werden und welche Art von Bäumen sinnvoll wären. Beschlossen wurde, dass die bestehenden Bäume im Winterhalbjahr herausgenommen werden sollen. Der neue Standort und die Entscheidung über die Baumarten soll in einer der nächsten Sitzungen in einem Ortstermin getroffen werden.
- Konzept zum Ausweis Baugebiet „Scheckert-Lausrain“:
Das beauftragte Ingenieur-Büro stellte die aktuellen Planungen für die Wege- und Straßenführung sowie die mögliche Aufteilung der Bauplätze in verschiedenen Varianten vor. Hierbei kam es zu großen Diskussionen wie das künftige Baugebiet aussehen und geplant werden solle. Die beiden anderen Fraktionen im Bauausschuss vertreten die Meinung, dass zur ästhetischen Gestaltung des Baugebietes mit max. möglichen 26 Bauplätzen ein Stadtplaner beauftragt werden solle. Die Kosten hierfür müssen natürlich auf die zukünftigen Bauwerber umgelegt werden, was bei den derzeitigen Grundstückspreisen noch weiter zu Buchen schlagen wird.
Nach eingehender Beratung wolle man nun abwarten, wie viele Bauplätze durch die Gemeinde für den sozialen Wohnungsbau und durch Grundstücksankäufe beplant werden können. Denn nur für diese Grundstücke hat die Gemeinde die Planungshoheit. Bei den anderen ist sie auf das Wohlwollen der restlichen Grundstückseigentümer angewiesen.