Bebauungsplan Scheckert-Lausrain:
Es geht weiter voran mit dem Bebauungsplan. Es gibt einen ersten Entwurf, der im Ausschuss vorbesprochen wurde. Es gab aber nur kleine Änderungswunsche, die dann für die Beratung im Gemeinderat noch eingearbeitet werden. Ein weitere Diskussionspunkt war die Treppenverbindung zum Wiesenweg. Durch die große Steigung würde eine sehr große Treppenanlage mit ca. 65 Stufen erforderlich. Neben den Kosten ist diese Treppenanlage auch optisch zu massiv. Alternativ können die Fußgänger auch über den bestehenden Fußweg am Scheckert gehen.
PV-Anlagen im Altort:
Die Diskussion wird schon seit längerem geführt, ob PV-Anlagen im Altort zugelassen werden sollen. Vor allem in den letzten Sitzungen des Bauausschusses waren einige Anträge von Bauwerbern in der Altort zu behandeln. CSU und auch SPD/UB sind sich hier einig, dass die Energiewende auch im Altort vollzogen werden soll. Natürlich mit einigen Auflagen wie die Einsehbarkeit von der Straße oder die Farbe und Größe der Module. Einzig die MM sieht dies als Verschandelung des Altortes und plädiert für eine weiteres Verbot von PV-Anlagen in diesem Bereich. Alternativ sollen Flächen im Außenbereich oder auf öffentlichen Gebäuden für Anwohner des Altortes für PV-Anlagen zur Verfügung gestellt werden. So viele öffentliche Gebäude gibt es in Margetshöchheim allerdings leider nicht.
Die Diskussion bleibt weiter spannend und wird wohl im Gemeinderat weitergeführt.
Containerstandort Rosenstraße
Bei der letzten Umweltausschusssitzung wurde der Platz in der Rosenstraße geprüft, ob hier weitere Stellplätze für Wohnmobile oder Wohnwägen geeignet ist. Nach Prüfung durch die Gemeinde wären je nach Gestaltung 4-7 zusätzliche Plätze möglich. Die Altglas- und -Kleidercontainer sollen dann am Parkplatz am neuen Friedhof aufgestellt werden. Der Ausschuss hielt dies für eine sinnvolle Variante um weitere Stellplätze für die Bewohner der Gemeinde zur Verfügung zu stellen, die dann zur Verpachtung zur Verfügung stehen.
Telekom-Kasten am alten Mainsteg:
Durch den Abriss des alten Mainstegs im nächsten Jahr, muss der Telekomkasten, der am Stegpfeiler sitzt hier weichen. Nach einem Vororttermin mit der Telekom wurde ein Standort im Rathaushof favorisiert, sowohl von der Gemeinde als auch von der Telekom. Nach Prüfung der Kosten der Verlegung will die Telekom nun nichts mehr davon wissen. Er soll nun vor einem Anwesen in der Mainstraße platziert werden. Da dies optisch nicht gerade dem entspricht, was die Gemeinde mit der Neugestaltung des Platzes erreichen möchte, muss hier eine andere Lösung gefunden werden. Es werden alternative Standorte in der näheren Umgebung als auch die Integration in geplante Objekte (Pavillon) auf dem neu gestalteten Platz geprüft werden. Wir werden eine Lösung finden, die allen Ansprüchen gerecht werden wird.