Bürgerentscheid für unser Streuobstzentrum und unsere Streuobstwiesen - Zusammenfassende Thesen

Wir möchten noch einmal um Ihre Stimme für Bürgerentscheid1 werben und unsere Thesen zusammenfassen:
- Das Streuobstzentrum bildet eine einmalige regionale Chance für Margetshöchheim, seine Streuobstkultur und deren nachhaltige Pflege - nicht minder von Bedeutung für den Erhalt unseres Grundwassers.
- Das Streuobstzentrum soll ein Lernort sein, an dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene Umweltbildung erfahren können.
- Der Standort ist deshalb günstig, da er sich in unmittelbarer Nähe zu den Streuobstbeständen befindet und verkehrstechnisch günstig liegt.
- Das besagte Areal kann als in weiten Teilen ungepflegt und vernachlässigt bezeichnet werden. Fachleute haben bestätigt, dass etliche Obstbäume leider aus Altersgründen nicht erhalten werden können und Neupflanzungen nötig sind. 2/3 der Fläche 
- Kein Obstbaum darf dem Bau eines Streuobstzentrums unnötig zum Opfer fallen - und wenn nur unter den Bedingung, dass adäquater Ersatz geschaffen wird. Das könnte nicht Sinn des Konzepts eines Streuobstzentrums sein.
- Wir setzen uns für eine eine dringend gebotene Nachpflanzung auf diesem Areal an.
- Der aktuelle, reine Verkaufsstandort der Streuobstgenossenschaft in der Obsthalle ist von Standort und Bausubstanz wenig ideal. Alternative, flexibel vorhandene Fortbildungsräume im Ort sind bekanntlich rar.
- Für das Grundwasser besteht keine Bedenklichkeit. Sonst hätten die Fachbehörden kein grünes Licht gegeben und sonst müssten auch viele andere Privathäuser bzgl. des Grundwassers als problematisch eingestuft werden.
- Die Standortbestimmung muss logischer Weise vor einer Detailplanung festgelegt werden.
- Die exakte Fixierung des Streuobstzentrums auf dem Areal hat selbstredend Priorität vor dem Bürogebäude. Das "Sahnestück" bekommt das Streuobstzentrum.
- Vor diesem Hintergrund ist der vor Kurzem in Umlauf gebrachte angebliche Bebauungsplan der Bürgerinitiative haltlos.
- Es kann noch gar keinen Bauplan ohne Standortfixierung geben. Denn ohne Standort bedeutet jeglicher Bauplan rausgeschmissenes Geld - sowohl für die Gemeinde als für den Gewerbetreibenden.
- Zeitlich kann das Bürogebäude gewiss eher fertiggestellt werden, was keine Einschränkung für das Streuobstzentrum darstellt.
- Für den Bau werden nachhaltige Baustoffe aus Holz verwendet. Nicht die Baukörper stehen im Zentrum, sondern die umliegende Natur.
- Bzgl. der Finanzierung ist festzuhalten, dass die Gemeinde bei den übergeordneten Zuschussgebern das Flächenstück als Wert einbringen wird.
Lassen Sie uns bitte gemeinsam auf dem Weg für ein Streuobstzentrum machen - für unsere Natur, für unsere Streuobstwiesen, für unser Gartendorf. Es kommt darauf an, was uns verbindet, nicht, was uns trennt. Daher bitte Ihre Stimme für Bürgerentscheid 1