Der Rathausumbau führt zu einigen Einschränkungen, so wie angezeigt, mit der Verlegung des Bürgerbüros, Einwohnermeldeamtes und Standesamtes in den großen Sitzungsaal im zweiten Stock (siehe auch: ). Nach und nach werden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses vom Umbau betroffen sein und ihr Büro für eine gewisse Zeit verlegen müssen - auch der Bürgermeister.
Bei der gestrigen Gemeinderatssitzung wurden nun noch die Vergabe der haustechnischen Gewerke beschlossen. Ebenso war man sich im Gemeinderat einig, das bereits aufgestellte Gerüst zu nutzen, um bei der Sanierung zusätzlich die Fassade des Rathauses zu streichen und die Dachvorbauten abzunehmen. Dadurch kann man sich die Kosten für die Gerüststellung (ca. 12.000 €) bei einem Fassadenanstrich sparen, welcher sowieso in einigen Jahren angestanden hätte. Der Bauausschuss hatte bereits im Vorfeld der geplanten Sanierungsmaßnahmen einen Fassadenantrich erwogen, doch von den Gesamtkosten abhängig gemacht. Nachdem man aber bei den bisherigen geplanten Kosten der Sanierung unter dem Ansatz liegt, besteht nun Spielraum für die notwendige Fassadensanierung. Angebote hierzu werden nun eingeholt.
Es handelt sich bei dieser nachgenehmigten Maßnahme keineswegs um ein "Zuckerle" oder Neu-Deutsch "nice-to-have", sondern um eine äußerst sinnvolle Ergänzung der Sanierungsmaßnahmen mit Synergieeffekt. Zusätzlich mussten vom Gemeinderat noch notwendige Elekroarbeiten bei der Sanierung nachgenehmigt werden - quasi "must-have". Wir berichten am Freitag von der Gemeinderatssitzung.
Der Bauausschuss wird sich in Abstimmung mit dem Altortplaner noch über die Farbgebung des Antrichs sowie der ebenso neu zu installierenden Fensterrahmen beschäftigen.
Ergänzend der Hinweis, dass die heutieg Bauausschusssitzung um 17.30 Uhr am Feuerwehrhaus beginnt - nicht am Rathaus.