Ein weniger erfreulicher Nebeneffekt an den besagten schönen Wochenenden - wir hatten es gestern von den Spielplätzen - ist allerdings, dass der gesamte (ehemalige) Festplatz am Main kreuz und quer sowie die weitere Bereich bis zum Rathaus zugeparkt werden. Sicherlich freut man sich in Margetshöchheim über allerhand Gäste, kann jedoch von dem zum Teil fragwürdigen Wildparken am Uferrand nicht gerade begeistert sein, wenn dadurch der Weg für Fußgänger, Radfahrer, Inlinder und Autos enger und enger und damit gefährlicher wird. Daher kann es nur zielführend sein, das Thema Verkehrsüberwachung auch an den Wochenenden in den Blick zu nehmen und nicht alleine wie bisher auf die Werktage zu beschränken, so wie es im vergangenen Bauausschuss behandelt wurde. Leider zeigt die gezielte Ausweisung von Parkflächen bzw. die rigide Beschilderung gerade an Wochenenden nur eine begrenzte Wirkung. Darin sind sich alle Gemeinderatsfraktionen einig (siehe auch: http://www.csu-margetshoechheim.de/neuigkeiten/parkplaetze-ein-heisses-thema-in-margetshoechheim und http://www.csu-margetshoechheim.de/neuigkeiten/erschwerte-rettungswege-im-ortsgebiet).
Auch bei unserem Bürgerspaziergang war die Brisanz dieses Themas wieder ganz offensichtlich, zu welcher Bürgermeister Waldemar Brohm entsprechende Worte fand und stets seine Offenheit zum Gespräch signalisierte. Denn besonders schwierig wird es, wenn etwa die Rollatorenspur in der Dorfstraße zugeparkt wird, wenn, wie oben beschrieben, Verkehrteilnehmer in Gefahr geraten und Rettungswege für Feuerwehr und Notdienst nicht frei sind.
Klar ist auch, dass aber Verbotsschilder, Verkehsrüberwachung und Appelle alleine nicht ausreichen. Durch den Parkplatz am Sportgelände bzw. dann am neuen Mainsteg kann sicherlich eine gewisse Abhilfe zumindest für die Gastparker geschaffen werden und durch den geplanten Parkplatz an der Ludwigstraße gewiss auch für einen Teil des Altorts.