So jung und dicht ist der Gemeinderat selten besetzt wie beim diesjährigen Kinder- und Jugendforum. Nachdem bei der letzten Auflage das Interesse sehr überschaubar gewesen war, nahmen dieses Mal 25 Kinder und Jugendliche teil. Der Jugendbeauftragte der Gemeinde, Lukas Götz, (seine Kollegin Stephanie Röll war leider verhindert) begrüßte die Kinder und Jugendlichen und moderierte durch die Veranstaltung.
Nach einem Warming-Up-Spiel zum Kennenlernen waren die jungen Bürgerinnen und Bürger gefragt - was ihnen in Margetshöchheim gefalle, was sie nicht so gut fänden und welche Ideen sie für unsere Gemeinde hätten. Unterstützt wurden sie dabei aus den Reihen des Gemeinderats von den stellvertretenden Bürgermeistern Norbert Götz und Christine Haupt-Kreutzer sowie von Bernd Scheumann und der Leiterin des KiJuz, Andrea Klug. Die Antworten wurden im Anschluss im Plenum gemeinsam vorgestellt und ausgewertet.
Festgestellt wurde erfreulicher Weise, dass Margetshöchheim vielseitige Angebote für jungen Menschen habe und für diese attraktiv sei. Als Anliegen wurden u.a. die Schaffung von Spiel- und Aufenthaltsangeboten für junge Menschen auch oberhalb der Umgehungsstraße sowie einen Mountain-Bike-Trails genannt. Eine Gruppe hatte dazu sogar schon ein Konzept sich ausgedacht und vorgestellt. Anschließende Aufgabe für die Jugendlichen war es, fünf Vertreterinnen und Vertreter auszuwählen, welche die gesammelten Ideen nun dem Ausschuss Soziales, Kultur und Sport vorstellen.
Große Einigkeit bestand darin, dass das diesjährige Forum nicht nur gut ankam, sondern dass die Impulse weiterverfolgt und das Forum fortgeführt werden wird. Ein mögliches Thema für das nächste Mal gibt es schon, nämlich, dass die Jugendlichen ihre Vorstellungen für das 800jährige Jubiläum der Gemeinde im Jahr 2027 sammeln. Neben vielen guten Ideen gab es am Ende auch reichlich Krümel beim Pizzaessen, dass sich alle redlich verdient hatten.
Ein großes Kompliment an alle Anwesenden, die so engagiert und konzentriert bei der Sache waren und unsere Gemeinde mitgestalten wollen. Stellvertretend für die Jugendlichen zeigte sich der elfjährige Jonas sehr glücklich, dass er mit seiner Gruppe den Vorschlag für einen Trail einbringen und mitentscheiden durfte, welche Ideen nun als Nächstes weiterverfolgt werden.
