Wie bereits am Rande der letzten Gemeinderatssitzung von Bürgermeister Waldemar Brohm berichtet, wird sich wohl der Bau des neuen Mainstegs weiter verzögern. Das Wasserstraßenneubauamt teilte mit, dass sich aufgrund interner Umstände die weitere Bearbeitung verzögere. Infolge dessen verschiebt sich auch die Ausschreibung der Baumaßnahmen, welche europaweit erfolgen muss. Die beiden beteilgten Gemeinden Veitshöchheim und Margetshöchheim trifft keine Verantwortung für diese Verzögerung, jedoch kommt es natürlich diesen zu, das entsprechend in der Bevölkerung zu kommunizieren. Im aktuellen Schreiben des WNA wird von einem Baubeginn zu einen noch nicht bestimmten Zeitpunkt im Jahr 2019 ausgegangen. Ärgerlich ist das Ganze auch deshalb, da die Gemeinden im Vorfeld ihre Hausaufgaben rasch erledigt, die Sportgemeinschaft und die Segler ihre Umbaumaßnahmen entsprecht beschleunugt hatten, sich nicht zuletzt durch Inlation und allgemeiner Teuerung im Baugewerbe die Kosten für die sich verzögernden Baumaßnahmen wohl erhöhen werden und auch der Abriss des alten Mainstegs sich verzögern könnte, da dieser nur bei eingestellter Schifffahrt und damit innerhalb eines kleinen Zeitfensters im Jahr erfolgen kann.
Die Gemeinde wird daher versuchen bei den politisch Verantwortungsträgern das Verfahren zu beschleunigen. Ansonsten ist man gut beraten, bei der Prognose des Baubeginns, der definitiv kommen wird, etwas zuzückhaltend zu bleiben. Immerhin wird der alte Mainsteg bis zur Fertigstellung seines Nachfolgers benutzbar sein.