Neue Licht- und Tontechnik in der Margarethenhalle

Nach über 30 Jahren war eine Erneuerung der Licht- und Tontechnik in der Margarethenhalle mehr als fällig - gewiss zu großen Teilen aufgrund von Verschleiß, zu manchem Teil jedoch auch aufgrund von nicht ganz sachgerechter Behandlung.

Der Gemeinderat hatte in der Sitzung vom September die Anschaffung einer neuen Licht- und Tontechnik beschlossen. Zudem waren einige elektortechnische Nachbesserungen nötig geworden. Diese Maßnahmen wurden nun nach den Faschingsveranstaltungen umgesetzt.

Um die sachgerechte Bedienung der Licht- und Tonanlage und damit deren Langlebigkeit zu gewährleisten, hat der Gemeinderat beschlossen, dass die Anlage nur noch von unterwiesenen Personen bedient werden darf. Eine solche  Unterweisung fand vergangenen Sonntag für Vertreter der Margetshöchheimer Vereine und Gruppierungen statt, welche die Halle verwenden. Im Mietvertrag für die Halle sind in Zukunft die eingewiesenen Personen  namentlich bei der Verwendung der Technik anzugeben, welche dann für die Bedienung die Verantwortung tragen. Ohne unterwiesene Person kann eine Bedienung nicht erfolgen. Andernfalls ist es - ebenso für Privatveranstaltungen - notwendig, unterwiesene Personen gegen Bezahlung zu buchen. Das ist nicht als Schikane oder Erschwernis zu verstehen. Es soll sicher gestellt werden, dass die Anlage, die der Gemeinde rund 170.000 Euro gekostet hat, nur von eingewiesenen Personen sachgerecht bedient wird. Dies erspart letztlich allen  eine Menge Ärger und Unannehmlichkeiten und ist nur zum Wohl der Margarethenhalle und deren Besucher.

Damit ist ein weiterer wichtiger Baustein bei der Instandhaltung der Margarethenhalle umgesetzt, die auch nach über 30 Jahren noch eine gute Figur für öffentliche Veranstaltungen abgibt - gewiss ein Verdienst der beiden Hausmeisterinnen und deren Engagement.

Eine möglicher weiterer Baustein bei der Instandhaltung wurde bereits bei der letzten Gemeinderatssitzung kurz genannt: das Mobiliar - sprich Tische und Stühle, welche ihr Alter einfach nicht verleugnen können und ihren Dienst wohl schon mehr als geleistet haben.