Neujahrsempfang – Rück- und Ausblick – Ehrungen und Dank - Update

Bürgermeisters Lieblingschor

Beim traditionellen Neujahrempfang begrüßten die beiden Bürgermeister Waldemar Brohm und Peter Etthöfer zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, darunter auch einige auswärtige Gäste aus Landkreis und Landtag. Unterstützt wurden sie nach gutem Brauch bei den Neujahrswünschen von Kaminkehrer Jens Fickeler. Auch die Sternsinger waren bei der Begrüßung zugegen und brachten göttlichen Segen für das neue Jahr in die Margarethenhalle.

In seiner Ansprache hielt Bürgermeister Brohm einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr, dass für die Gemeinde Margetshöchheim ein Gutes war – anders als gewiss für die Welt, Europa und auch Deutschland, wenn man auf die vielen Ereignisse der vergangenen Wochen zurückblickt, die in vielen Fragen für 2017 Ungewissheit, in jedem Fall viele neue Unwägbarkeiten in unserer Gesellschaft bedeuten.

Dem entgegen wusste Brohm Positives für Margetshöchheim zu berichten. Eine attraktive Gemeinde ist Margetshöchheim, gar eine „Premiumgemeinde“, wenn man auf die zahlreichen Angebote und die Infrastruktur blickt. Als besonderes Highlight hob Brohm noch einmal die mainART 2016 hervor. Viele Projekte konnten 2016 auf den Weg gebracht werden bzw. entscheidende Weichen gestellt werden. Große Aufgaben sind damit jedoch ebenso gerade in naher Zukunft verbunden, welche für die Gemeinde auch finanziell eine Herausforderung darstellen – von Mainsteg und Mainlände, Altort, Schule etc.

Verbunden mit den besten Wünschen für das neue Jahr waren zwei Bitten, ja Aufforderungen Brohms an die Bürgerinnen und Bürger, sich einerseits weiterhin ehrenamtlich in der Gemeinde zu engagieren, anderseits sich an aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen und insbesondere an der 2017 anstehenden Bundestagswahl zu beteiligen, da hier entscheidende Weichen für Deutschland und damit auch für uns auch in Margetshöchheim gestellt werden. Er appellierte dabei zu einer verantwortungsvollen Wahlentscheidung  und zu einer klaren Abgrenzung gegenüber den Gegnern unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft. Die innere Sicherheit in Deutschland sei ein zentrales Thema und gleichzeitig Herausforderung für die Politik in diesem Jahr, ebenso aber auch eine klare Absage gegenüber Fremdenhass und Pauschalverurteilungen.

Dem Aus- und Rückblick schlossen sich Dankesworte und Ehrungen für das viele Engagement in der Gemeinde an.

Den Altortpreis für eine äußerst gelungene Komplettsanierung erhielten Nicole und Alexander Funk (Mainstraße 3) und für eine schöne Teilsanierung Stefanie Ost (Mainstraße 12).

Für herausragendes ehrenamtliches Engagement über viele Jahre wurden ausgezeichnet:

Außerdem wurden die neuen Mitglieder bei der Feuerwehr vorgestellt, welche im vergangenen für den aktiven Dienst gewonnen werden konnten – darunter auch einige Jugendfeuerwehrler.
Der Sängerverein überreichte abschließend der Gemeinde 500 € für den Sozialfond der Gemeinde.

Ein gutes Neues - Bürgermeister und Schornsteinfeger
Zahlreiche Geehrte
Mit königlicher Begleitung und Weihrauch
Neue Feuerwehrleute
Im Fokus der Main Post: Altortpreisträger für äußerst gelungene Sanierungen - Kontrast zum weniger gelungenen Foto an dieser Stelle