Wie bereits in den vergangenen Jahren verlief die Silvesternacht zwischen Rathaus, Mainsteg und Poinstraße ruhig. Die Sicherheitssatzung und deren „pädagogische“ Absicht zeigen hier Wirkung - im Interesse der Gemeinde, der Anwohner und gewiss deren Eigenheimen. Das ist erfreulich. Ebenso ruhig wie in den Vorjahren war der Dienst für den von der Gemeinde beauftragten Sicherheitsservice, so dass wohl mittlerweile eine entsprechende Beschilderung des Verbots von Feuerwerkskörpern ausreichend wäre.
Viel allgemeiner könnte jedoch für Silvester über die Mainstraße hinaus gelten: So sehr ein Feuerwerk am Himmel und am Boden zum neuen Jahr dazu gehören mag, es braucht gegenseitige Rücksichtnahme - im gesamten Ortsgebiet und auch gegenüber der Natur zwischen Main und Flur.
Gar nicht ruhig verlief hingegen die Silvesternacht für die aktive Mannschaft unserer Feuerwehr: zu vier Einsätzen - zwei davon in Zell - musste sie in der Nacht ausrücken!
Weniger schön neben dem üblichen Dreck, den die Gemeindearbeiter jedoch bereits am Neujahrsmorgen beseitigten, war, dass auch der Vandalismus nicht ganz Halt machte. Leidtragender war ein Mülleimer an der Bushaltestelle Falkenstraße.