Beim Kameradschaftsabend der Feuerwehr standen einige Ehrungen für langjährigen Dienst in der Feuerwehr und damit an der Allgemeinheit auf dem Programm - ganz dem Motto der Feuerwehr: Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.
Dazu waren neben den Bürgermeistern Landrat Eberhard Nuß sowie Vertreter der Feuerwehrführung des Landkreises der Einladung gefolgt. Michael Grönert wurde für 40 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr mit dem staatlichen Ehrenzeichen in Gold geehrt. 20 Jahre war Michael Grönert, der die CSU auch über viele Jahre im Gemeinderat vertreten hat und den Ortsverband auch weiterhin tatkräftig unterstützt, als Kommandant der Margetshöchheimer Wehr tätig - 3 Jahre als zweiter, 17 Jahre (!) als erster Kommandant, zudem viele Jahre noch als Vorsitzender des Feuerwehrvereins - eine imposante Zeit, die mit vielen herausfordernden Aufgaben verbunden war, sei es mit unzähligen Feuerwehreinsätzen, der Fortbildung von Feuerwehrleuten, der Anschaffung neuer Gerätschaften - angepasst an die neuen Gegebenheiten im Einsatz - und ganz gewiss den vielen Vereinsaktivitäten.
Verabschiedet wurden an diesem Ehrenabend ebenso die Anfang des Jahres ausgeschiedenen Kommandanten Bernd Zimmermann und Dietmar Schramm. Bürgermeister Waldemar Brohm würdigte das Engagement der beiden und dankte für ihren tatkräftigen Einsatz und die gute Kooperation mit der Gemeinde.
Schön ist, dass alle drei Genannten auch in Zukunft der Margetshöchheimer Wehr erhalten bleiben.
Eine positive Bilanz zogen an diesem Abend ebenso die erste Vorsitzende des Feuerwehrvereins Maria Brohm als auch der erste Kommandant Peter Götz. Die Werbeaktion für neue Mitglieder (siehe auch: http://csu-margetshoechheim.de/neuigkeiten/komm-mach-mit-dein-platz-ist-noch-frei) habe Früchte getragen - sowohl für die aktive Mannschaft als auch beim Feuerwehrnachwuchs. 19 Jugendliche werden gerade in der Jugendfeuerwehr von Andreas Winkler und Thomas Mülhaupt auf den aktiven Feuerwehrdienst vorbereitet. Wenn in diesen Tagen in der Presse von Nachwuchssorgen bei der Feuerwehr die Rede ist, dann schaut es in Margetshöchheim wirklich sehr gut aus. Man wolle sich aber nicht darauf ausruhen, deshalb laufe die Werbeaktion um neue Mitglieder weiter, so Götz.
Auf einem guten Ausbildungsstand befindet sich die Feuerwehrleute - davon zeugte die ganze Reihe an Fortbildungen, welche von Margetshöchheimer Feuerwehrleuten besucht wurden. Das ist ebenso hervorzuheben, wie auch die Unterstützung durch die Gemeinde bei der Anschaffung von Gerätschaften und Ausrüstung.
Die hohe Professionalität der Margetshöchheimer Wehr hob Kreisbrandinspektor Weidner am Ende hervor. Das gehe deutlich über das hinaus, was man eigentlich von einer Freiwilligen Feuerwehr erwarte.
