1 Anfrage zur Sanierung des Wohnhauses sowie zum Einbau einer Wohneinheit in die vorhandene Scheune, Fl.Nr. 77, Dorfstraße 15
Hier verhält es sich bisher genau anders herum, als beim o.g. Objekt. Der Bauherr stellt frühzeitig die Planungen für das Objekt vor und informiert die Gemeinde frühzeitig.
Es ist sehr zu begrüßen, dass an dieser „Ecke“ der Dorfstraße etwas passiert, denn man bekommt es schon mit der Angst zu tun, dass das Gebäude, oder das was noch übrig ist, demnächst einstürzen könnte.
Aufgrund der sehr maroden Bausubstanz ist an dieser Stelle ein Teilbruch des Wohnhauses ebenfalls unumgänglich. Was dem Bauherren aber hoch anzurechnen ist, dass er mit hohem finanziellen Aufwand Teile der Außenfassade wieder in den neuen Baukörper integrieren möchte.
Es bleibt zu hoffen, dass die Planungen auch so umgesetzten werden können, denn man hat schon an anderen Stellen gesehen, dass bei Sanierungsmaßnahmen Unvorhersehbares passieren kann.
Der Bauausschuss gab dem Bauherren grünes Licht, die Planungen weiter voranzutreiben. Wir freuen uns auf jeden Fall, dass ein weiteres Haus in der Dorfstraße wieder hergerichtet wird und in einigen Jahren in neuem Glanz erstrahlt.
Aus diesem Grund bleibt zu hoffen, dass ein Mitglied des Bauausschusses seine Bedenken noch ausräumen kann, damit die Sanierung auch ohne große Verzögerungen durchgeführt wird.
2 Bauantrag zum Abbruch des OG mit Dach, Teilabbruch EG und Wiedererrichtung des EG, OG und Daches mit Erhöhung der Dachneigung, Errichtung zweier Wohneinheiten, Fl.Nr. 1, Würzburger Str. 2
Vor der letzten Gemeinderatsitzung am 12.12.2017 fand ein erneutes Treffen zwischen Vertretern des Bauausschusses und des Bauherrn mit dessen Architekten statt.
Man besprach vor allem die Hinweise, die das Büro Lamprecht als Sanierungsbeauftragte der Gemeinde gemacht hatte, an.
Dabei ging es um die Ausgestaltung der Fenster und um die Anordnung der Dachgauben. Hier konnte schnell ein Kompromiss gefunden werden, den alle Beteiligten zufrieden stellte.
Etwas kniffliger war es beim Hoftor. In der Planung ist das Hoftor doch in wesentlichen Punkten abweichend vom Altbestand. Gerade aber dieses Tor mit einem großen Rundbogen, wie es für den Ort charakteristisch ist, sollte nach Ansicht des Ausschusses wieder hergestellt werden.
Die Bauherrin erläuterte, dass dies aus technischen Gründen nicht mehr in dieser Form möglich sei.
Auch hier fand man eine Einigung in Form eines „Korbbogens“, der nicht ganz der ursprünglichen Form entspricht, aber dennoch daran erinnern lässt.
Es bleibt abzuwarten, ob es das letzte mal war, dass der Bauausschuss sich mit diesem Vorhaben befassen musste.
Eine frühzeitige Einbindung der Gemeinde in unumgängliche Planänderungen hätten mit Sicherheit die Sache erleichtert.
3 Anfrage zur Errichtung eines Wohnhauses, Fl.Nr. 1422, Am Grabenhügel 10
BV/632/2017
4 Sanierung der Straßenbeleuchtung in der Mainstraße - Auftragsvergabe an die WVV
Betrifft den gerade im Umbau befindlichen Straßenbereich mit entsprechender Ausstattung.
5 Umbau Rathaus - Auftragserteilung Nachtragsangebote
Siehe Antrag: AntragMaßnahmenRathaus
6 Kommunales Förderprogramm - Zuschussgewährung für die Fassaden- und Flachdachsanierung am Anwesen Schmiedsgasse 36, Fl.Nr. 1356/2
BV/623/2017
7 Feuerwehrgerätehaus - Auftragserteilung an das Ing.-Büro für die Objektplanung Kanal+Ölabscheider LPH 5-9
Ergänzend zum Beschluss vom 09.05.2017 ist das Ing.-Büro Röschert für die weiteren Leistungsphasen 5-9 gem. Vertrag vom 12.07.2017 mit Ergänzung vom 01.08.2017 für die oben bezeichnete Maßnahme zu beauftragen. So beschlossen.
8 Informationen und Termine
- Auftrag für die Notabdeckung des Wasserhäuschens in der Würzburger Straße - das Dach war vor Kurzem eingebrochen -, Kosten: ca. 1.000.- €, hierzu Anschreiben an Reg. für Ufr.
- Ergebnis der Tragfähigkeitsmessungen in den Straßen „Bachwiese, Finken- und Schwalbenweg, Radweg am Main“.
- Die Firma Tröger GmbH hat bereits seit 2016 den Auftrag zur Herstellung des Industriefußbodens im Feuerwehrgerätehaus zu einem Auftragswert von 33.383,95 €. Auf Grund der festgestellten Mängel am Kanal bzw. am Ölabscheider wurde die Ausführung des Auftrags zurückgestellt. Im Jahr 2018 soll nun im Zuge der Instandsetzungsarbeiten am Kanal auch der Industriefußboden sofort nach den Arbeiten eingebaut werden. Gemäß Schreiben vom 29.11.2017 wird von der Fa. Tröger GmbH ein Zuschlag auf alle angebotenen Einheitspreise von 6,61% für die Material- und Lohnkostenerhöhungen in dem Zeitraum zwischen Auftragserteilung und Ausführung verlangt (Erhöhung der Auftragssumme um 2.206,68 €).