Wesentliche Informationen aus der Bauausschusssitzung am 23.05.2023

Punkt 3: Friedhof

Im Gemeinderat wurde diskutiert, ob der Vertrag mit dem Bestattungsinstitut neu ausgeschrieben werden soll, da bei der letzten Ausschreibung der Leistung ein massiver Preisanstieg zu verzeichnen war. Die feste Vertragslaufzeit endet zum 31.12.2023. Nach Vorstellung der Rahmenbedingungen und Diskussion im Gremium kam man aber zu dem Schluss, dass der Vertrag mit dem Unternehmen nicht gekündigt werden soll. Einstimmig war man der Meinung, dass man aktuell überhaupt froh sein kann so einen Vertrag zu haben, anders wie Zell oder Veitshöchheim, die bei ihrer jeweils letzten Ausschreibung der Leistung kein Angebot erhalten hatten. Grundsätzlich überwiegen die Vorteile einer guten Dienstleistung den Risiken einer möglichen Neuvergabe. Auch eine Preiserhöhung, die das Unternehmen zum 1.1.2023 hätte aussprechen können, wurde nicht durchgeführt. Auch bei einem neuen Anbieter werden die Preise aktuell wohl nicht billiger werden.

Punkt 4: Mainradweg

Hier gab es Diskussionen hinsichtlich der Sicherung des Ausgangs der neuen Gaststätte zum Radweg. Es soll natürlich verhindert werden, dass es zwischen den Fußgängern und Radfahren auf dem Rad weg und beim Verlassen der Gaststätte zu gefährlichen Situation vor allem mit schnell fahrenden Radfahren kommt. Vorgeschlagen sind hier sog. „Drängelgitter“. Das sind Absperrungen bei denen man nicht direkt durchfahren, sondern sich im „Zickzack“ durchschlängeln muss. Diese sollen sowohl vor der Gaststätte als auch vor dem Spiellatz installiert werden. Im weiteren Verlauf wurde auch wieder über die Trennung von Fuß- und Radweg in diesem Bereich gesprochen. Hier war man sich bisher uneinig, ob der Radweg künftig über die Mainstraße geführt werden soll. Dazu soll nochmals der Verkehrsberater der Polizei zu Rate gezogen werden und zügig eine Entscheidung getroffen werden, da die Gaststätte schließlich nun bald öffnet.

Punkt 5: behindertengerechtes Parken Mainstraße

Ein Anwohner in der Mainstraße mit Gehbehinderung möchte, um nah an seiner Wohnung parken zu können, einen personalisierten Parkplatz auf der Mainstraße ausgewiesen haben. Hintergrund ist, dass er durch seine Gehbehinderung auf dem Rollstuhl angewiesen ist und mit diesem auch in sein Auto kommt. Damit die Wege zwischen Wohnung und Auto nicht so weit sind, wurde dem Antrag einstimmig zugestimmt. Zukünftig wird der Parkplatz in der nähe seiner Wohnung auf der Mainstraße reserviert sein.