Im Sommer hatte sich der Bauausschuss bereits über die Zukunft des alten Feuerwehrhauses unterhalten. Der Zustand des Gebäudes aus den 1930er Jahren ist vom Dachstuhl her gesehen durchaus als desolat zu bezeichnen. Eine Warm- oder Kaltsanierung – bei noch offener Verwendung – war ebenso diskutiert worden wie ein Verkauf, wobei der Wunsch hierbei war, dass das Gebäude auch dann einen „altortsprägenden“ Charakter haben sollte und nicht abgerissen werden sollte.
Mögliche Fördermöglichkeiten wurden besprochen. Letztlich musste festgestellt werden, dass eine Warmsanierung mit unverhältnismäßigen Kosten im Vergleich zur Grundstücksfläche und zu mögliche Verwendungsmöglicheiten verbunden sein würde.
Nun stellte ein Interessent ein mögliches Nutzungskonzept vor, welches die Einrichtung einer Hausbrauerei vorsieht. Diese soll keineswegs hauptberuflich betrieben werden, sondern lediglich eine Sud pro Woche gebraut werden. Die Idee fand im Ausschuss durchaus Anklang und würde dem genannten Wunsch durchaus Rechnung tragen. Weitere bauliche wie nutzungsrechtliche Details sind zu besprechen – wohl in der kommenden Gemeinderatssitzung.
Vielleicht gibt es ja bald ein echtes Margetshöchheimer Craftbeer, das man dann im neuen Gasthaus am Main – dazu werden diese Tage noch berichten – verköstigen kann.
Weitere Informationen zum Bauausschuss von vergangener Woche folgen.