Aufgrund von Verzögerungen im Planfeststellungsverfahren und der notwendigen, aber zeitaufwändigen europaweiten Ausschreibung des Stegneubaus kann der geplante Baubeginn für 2018 nicht gehalten werden - so die aktuellste Information des Wasser- und Schifffahrtsamtes. Das ist sehr bedauerlich, da das ganze Verfahren bereits seit über einem Jahrzehnt die Gemeinde beschäftigt und diese überhaupt keine Verantwortung für diese erneuten Verzögerung trägt. Dies muss an dieser Stelle klar gesagt sein. Wohl erst im Frühjahr 2019 ist nun mit dem Baubeginn zu rechnen. Sichergestellt wird, dass bis dahin der alte Mainsteg in Betrieb bleibt.
Ärgerlich ist der Verzug auch im Blick auf den Abriss des alten Sportheims, welcher von der Sportgemeinschaft noch unter gewissem Zeitdruck für Februar/März geplant worden war. Diesen Stress und die damit verbundenen höheren Kosten eines beschleunigten Abrisses hätte man sich so sparen können.
Unberührt davon bleiben die Gesamtplanungen des Ausbaus der Mainlände im Jahr 2018 - explizit der verkehrtechnischen Erschließung des Weges zwischen Steinerem Weg und neuem Mainsteg.