Seit vielen Jahren trägt der Markt Zell a. Main durch eine Vielzahl unterschiedlicher Maßnahmen
dazu bei, den Altort mit seinen historischen Gebäuden zu erhalten, das Leben und Wohnen dort zu
fördern und allen Zellern die Besonderheiten und kulturellen Schätze nahezubringen.
So geschehen durch die neue Straßenraumgestaltung in den 1990er Jahren, die Festlegung des
Sanierungsgebiets I „Mittelzell“ (Ortseingang Brücke bis Pfaffsmühle) im Jahr 2006, die
Gestaltungssatzung mit Kommunalem Förderprogramm im Jahr 2009 und die Festlegung des
Sanierungsgebiets II „Ehem. Kloster Unterzell und Neue Mitte“ (Pfaffsmühle bis Schützenhaus) im
Jahr 2017. Darüber hinaus hat der Marktgemeinderat kürzlich ein Kommunales
Denkmalschutzkonzept (KDK) beschlossen und ein Büro zur Erarbeitung beauftragt.
Im Altort von Zell gibt es eine Vielzahl baugeschichtlich interessanter Einzelbauten und auch wir
sind der Meinung, dass man nicht tatenlos zuschauen darf, sondern durch eigene Initiativen sowie
gemeindliche und staatliche Förderprogramme die Probleme anpacken soll. Gerade durch die
Festlegung der beiden Sanierungsgebiete, das Kommunale Förderprogramm, das Kommunale
Denkmalschutzkonzept und staatliche Unterstützungsmaßnahmen ergeben sich für Hausbesitzer
und solche, die es werden wollen, interessante finanzielle Vorteile im Sanierungsfall.
Besonders hervorzuheben und leider oft nicht bekannt sind hier die steuerlichen Vorteile.
Wir laden Sie deshalb herzlich zu unserem Informationsabend über steuerliche Vorteile in
Sanierungsgebieten und für Eigentümer von Häusern, die unter Denkmalschutz stehen, ein.
Am Montag, 10. Juli 2023
um 20.00 Uhr
im Kulturkeller (Gasthaus Rose)
Wir freuen uns, dass wir den Steuerberater und Vorsitzenden der Mittelstandsunion Würzburg-
Land, Peter Deppisch aus Ochsenfurt, dazu gewinnen konnten.
Herr Peter Deppisch unterstützt auch die Stadt Aub in ihren Unternehmungen zum Projekt
„Auf.Mass“.
Jan Kimmich
CSU Ortsvorsitzender