Treffpunkt ist an der Bushaltestelle Falkenstraße um
Der behindertengerechte Ausbau des Rathauses markiert einen wichtigen Punkt. Aber es gibt noch viele weitere Orte bzw. Stellen in unserer Gemeinde, an denen der barrierefreie und behindertengerechte Ausbau vorangetrieben werden soll.
Am Dienstag werden dazu der Bauausschuss und interessierte Gemeinderäte zusammen mit Bürgern mit unterschiedlicher Behinderung aus der Gemeinde eine Ortsbegehung durch Margetshöchheim durchführen. Dabei möchte man sich gemeinsam über den barrierefreien Ausbau in der Gemeinde beraten. Ein bereits lange gehegtes Anliegen ist etwa der entsprechende Ausbau einer Bushaltestelle an geeigneter Stelle.
Ziel ist es, mit einfachen und preisgünstigen Lösungen Abhilfe zu schaffen. Es soll dabei ein „Masterplan“ erstellt werden, aus welchem jedes Jahr eine oder mehrere Maßnahmen ausgewählt werden, um den Zugang oder die barrierefreie Begehung von Straßen und Gebäuden zu ermöglichen. Das Konzept soll aber nicht aufgebläht oder durch teure Ingenieursleistungen verteuert werden. Zeitnah wird dieses Konzept dem Referat Städtebau bei der Regierung von Unterfranken vorgelegt, um die Maßnahmen abzustimmen und eventuell Zuschüsse zu generieren.
Grundsätzlich wird jeder Straßenneubau – selbstverständlich auch der Neubau des Mainstegs – bzw. Neubau gemeindlicher Einrichtungen – etwa auch der Grillplatz – unter dem Aspekt des barrierefreien Begehens ausgebaut werden. Durch den behindertengerechten Ausbau des Rathauses, der Gehspur in der Dorfstraße, dem Rampenanbau am Eingang der Margarethenhalle und weiteren Gehsteigabsenkungen im Ortsgebiet hat die Gemeinde schon seit einigen Jahren versucht, den berechtigten Ansprüchen von behinderten Menschen nach Teilhabe am gesellschaftlichem Leben in unserer Gemeinde gerecht zu werden.
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