Beim letztwöchigen Kinder- Jugendforum (siehe: http://www.csu-margetshoechheim.de/neuigkeiten/jungen-buergerinnen-und-brgern-in-margetshoechheim-eine-stimme-kinder-und-jugendforum-im-rathaus) ging es nicht nur um einen Austausch oder handelte es sich, wie mancher unkte, nicht um eine Wünsch-Dir-Was-Veranstaltung – gleichwohl auch junge Bürgerinnen und Bürger das Recht haben, Handlungsbedarfe in der Gemeinde aufzuzeigen.
Es ging auch darum, was die Gemeinde Margetshöchheim und ihre Vereine und Gruppierungen heute alles für Kinder und Jugendliche tun. Und das ist zweifelsohne einiges, davon konnte man sich vergangene Woche ebenso überzeugen – siehe Präsentation: JugendarbeitMargetshoechheim
Von Spielplätzen und dem Jugendzentrum über die Mittagsbetreuung zum vielseitigen Angebot in Sport, Natur, Musik und Gesellschaft.
Hervorzuheben sind gewiss in jüngster Zeit die Anschaffung neuer Spielgeräte am Spielplatz am Main (siehe auch: http://www.csu-margetshoechheim.de/neuigkeiten/im-experten-test-ordentliches-zeugnis-fuer-die-margetshoechheimer-spielplaetze ) sowie die mit großer Mehrheit des Gemeinderats gebilligte Sanierung des Grillplatzes (siehe auch: http://www.csu-margetshoechheim.de/neuigkeiten/grillplatz-am-main-ein-jugendprojekt-und-ein-ort-fuer-alle-margetshoechheimer).
Hinzu kommen nicht unerhebliche finanzielle Zuschüsse durch die Gemeinde:
- etwa für alle Gruppierungen, die Jugendarbeit betreiben – was längst nicht in allen Gemeinden der Fall ist!
- etwa für das Ferienprogramm – was längst nicht in allen Gemeinden der Fall ist!
- etwa für Kinder und Jugendliche aus sozialschwachen Familien durch den Sozialfond – was ebenso längst nicht allen anderen Gemeinden der Fall ist!
- etc.
Darüber herrscht große Einigkeit im Gemeinderat. Das ist gut.
Die Kinder und Jugendlichen, zumindest die beim Kinder- und Jugendforum da waren, haben ihre Zufriedenheit mit Margetshöchheim in überwiegendem Maße deutlich gemacht. Das ist ebenso erfreulich. Gleiches scheint auch für die erwachsenen Bürgerinnen und Bürger zu gelten, zumindest für diejenigen, welche bei den vergangenen beiden recht einvernehmlich verlaufenen Bürgerversammlungen da waren.
Laut Glücksatlas, einer Umfragestudie (siehe: http://www.gluecksatlas.de/), die unlängst erschienen ist, scheinen ja die Franken sowieso mit zu den glücklichsten Menschen in Deutschland zu zählen.
Aber zurück zum Thema: Denn andersherum darf aber auch die Frage gestellt werden, was macht die Jugend für die Gemeinde. Und hier ist die Antwort ebenso wie oben dieselbe: einiges!
- ob beim Ferienprogramm, wo vieles nur durch massive ehrenamtliche Mitarbeit leistbar ist – hervorgehoben das Zeltlager des Jugendkonvents (siehe auch: …)
- ob beim Margaretenfest, wo etwa Junge Union und Jugendzentrum ihren Anteil leisten
- ob im Fasching, wo die Tanzgruppen der Sportgemeinschaft einen ganz wichtigen Stellenwert einnehmen.
- ob bei der Feuerwehr, wo die Jugendlichen eine ganz verlässliche und unverzichtbare Basis sind.
- ob im Schulgarten durch die Naturfüchse
- ob bei der Aktion „Drei Tage Zeit für Helden“ an der Schule oder bei den Vorbereitungsarbeiten für die Grillplatzsanierung
- ob, ob, ob …
Vieles trägt sich hier von allein, vieles organisieren Jugendliche davon selbst und leisten ihren Beitrag für die Gemeinde. Teamwork und Gemeinschaft werden gefördert, ebenso viele wichtige „soft skills“ und Werte von unschätzbarem Wert – persönlich und für die Gesellschaft. Das belegen unzählige Studien (vgl. auch: https://www.jugendpolitikineuropa.de/beitrag/vielfalt-ist-ihre-staerke-die-kommission-untersucht-den-wert-der-jugendarbeit.9960/).
Klar ist aber auch, dass die Anforderungen an die Jugendarbeit und damit auch an die Gesellschaft wachsen und dass vieles von dem aufgeführten sehr oft von wenigen Ehrenamtlichen gestemmt wird – oftmals in Doppelfunktionen in verschiedenen Vereinen. Aber auch das ist bei den Erwachsenen nicht anders.