Gerätehaussanierung begonnen

Nachdem der erste Feuerwehrkommandant Peter Götz bei der vergangenen Gemeinderatssitzung seinen Jahresbericht abgegeben hat (siehe: http://www.csu-margetshoechheim.de/neuigkeiten/jahresbericht-des-feuerwehrkommandanten-im-gemeinderat), konnte in diesen Tagen der Startschuß in Sachen Gerätehaussanierung gegeben werden. So erhält die Feuerwehr ein Kommandantenbüro unterhalb des Schulungsraums. Für die Krabbelgruppe konnte ein neues Domizil gefunden werden. Weiter geht es bei der Feuerwehr mit der Erneuerung des Bodens und des Ölabscheider in der Gerätehalle.

Außerdem wurde ein so genannter Feuerwehrbedarfsplan in Auftrag gegeben (siehe: http://www.csu-margetshoechheim.de/neuigkeiten/bericht-von-der-gemeinderatssitzung-am-12-09-2017), um zu eruieren, was für die Feuerwehr an Ausrüstung und Ausstattung in einer Gemeinde wie Margetshöchheim primär notwendig und damit unverzichtbar und was sekundär vielleicht auch nur wünschenswert ist. In den vergangenen beiden Jahren lag der Feuerwehretat über dem Durchschnitt der vorangegangenen Jahre, was daran lag, dass wichtige Ausrüstungsgegenstände beschafft werden mussten, was aber ebenso die Frage bei allen drei Gemeinderatsfraktion bei aller geschätzten Anerkennung gegenüber dem ehrenamtlichen, unbezahlbaren Engagement der Feuerwehr aufwarf, wie die finanzielle Entwicklung im Feuerwehretat weitergeht und wo auch Einsparungen möglich sind.

Eine Entlastung - vielleicht weniger finanziell, jedoch bezogen auf die personellen Ressourcen - könnte für die Margetshöchheimer Wehr sein, wenn in der Nachbargemeinde Erlabrunn vielleicht in Kürze eine First-Responder-Gruppe ins Lebens gerufen werden könnte. Schließlich fahren die Margetshöchheimer Ersthelfer jedes Jahr eine gute zweistellige Zahl an Einsätzen in der Nachbargemeinde, wobei sich die Gemeinde Erlabrunn zumindest anteilig an den anfallenden Materialkosten beteiligt.