Dass die Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde einiges wert ist, davon haben wir im vergangenen Jahr berichtet (siehe: http://www.csu-margetshoechheim.de/neuigkeiten/was-macht-die-gemeinde-fuer-die-jugend-was-macht-die-jugend-fr-die-gemeinde). Nun stellt die Bayerische Staatsregierung mehr Geld in diesem Bereich zur Verfügung. Zusätzliche 29 Mio Euro sollen fließen, etwa für die Ausbildung neuer Jugendleiterinnen und Jugendleiter, die politische Bildung junger Menschen, insbesondere auch im Bezug auf die Vernetzung mit Europa und den Austausch junger Menschen etwa mit Abgeordneten des europäischen Parlaments. Das alles ist in jedem Fall gut angelegtes Geld.
Wie viel von den 29 Mio tatsächlich davon in Margetshöchheim ankommen, da darf man gewiss recht zurückhaltend sein ;-). Aber eines ist sicher, dass in Margetshöchheim auf den genannten Themenfeldern auch in diesem Jahr einiges läuft: eine Jugendleiterschulung für alle in der Jugendarbeit aktiven wird für den Herbst angestrebt und nicht zuletzt wird es auch wieder ein Kinder- und Jugendforum sowie andere Angebote geben, u.a. im Zuge der anstehenden Bundestagswahlen ist wiederum die U-18-Wahl geplant, also die Wahl für Kinder und Jugendlichen, welche noch nicht volljährig sind. Denkbar ist dabei wieder eine Veranstaltung wie im Jahr 2013, als sich einige Kandidatinnen und Kandidaten für Land- und Bundestag den Fragen der Kinder und Jugendlichen im Margetshöchheimer Rathaus stellten. Auch wenn der Zulauf damals leider überschaubar war, soll das die Verantwortlichen in keiner Weise entmutigen.
Und ein letztes im Bezug auf das Themenfeld Europa oder die Europäische Union, welches die Bayerische Staatsregierung ebenso stärken möchte :
Auch hier ist es durchaus denkbar, thematisch etwas in Margetshöchheim vor Ort auf den weg zu bringen. Dem grundsätzlichen Anliegen, dass sich junge Menschen in Europa näher kommen und Europa kennenlernen, kommt man in Margetshöchheim schon lange nach: sei es durch den deutsch-französische Jugendaustausch durch das Partnerschaftskomitee, sei es z.B. auch durchaus durch die verschiedenen Jugendreisen der vergangenen Jahre, welche die katholische Jugend angeboten hat.